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Journal : JURNAL TAHURI

BILDUNG DES PERFEKTS IM DEUTSCH Kalvin Karuna
JURNAL TAHURI Vol 15 No 2 (2018): Jurnal Tahuri
Publisher : Jurusan Pendidikan Bahasa dan Seni FKIP Universitas Pattimura

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Abstract

Zwei wichtige Aspekte, die man bei der Bildung des Perfekts in der deutschen Sprache berucksichtigen soll, sind Hilfverben (sein oder haben) und Perfektsform des Hauptverbs. An-wendung der beiden Aspekten im Satz ist den meisten Deutschlernenden nicht einfach. Dieser Beitrag verfolgt also das Ziel, zunächst, Anwendung von „sein“ und „haben“ zu beschreiben, zweintens die Variationen der Bildung vom Partizip Perfekt der unregelmäβigen Verben zu gruppieren. Analyse von Theorien und Daten ergibt sich folgendes (a) die Anwendung vom Hilfverb “sein” bei der Bildung des Perfekts setzen folgenden Hauptverben voraus : (1) alle Verben, die kein Akkusativobjek bei sich haben können (interansitive Verben), die aber eine Bewegung von oder zu einem Ort zeigen: aufstehen, fahren, fallen, fliegen, gehen, kommen, reisen u.a., (2) alle intransitiven Verben, die eine Änderung des Zusatnds anzeigen, wie zu einem Neubeginn oder neuer Entwicklung : aufblühen, aufwachsen, einschlafen, entstehen, (3) Zu einem Ende oder zur Be-endigung einer Entwicklung: sterben, ertrinken, vergehen. (b) Anwendung vom “haben” als Hilfverb bei der Bildung des Perfekts soll man folgende Kriterien berucksichtigen (4) alle Verben, die ein Akkusativobjek bei sich haben können (transitive Verben): bauen, machen, fragen, lieben, hassen u.a., (5) alle reflexive Verben, alle Modalverben, (6) Verben, die kein Akkusativobjek bei sich haben können, aber nur wenn sie keine Bewegung sondern die dauaer einer Handlung oder einen Zusatnd ausdrücken. dazu gehören; hängen, liegen, sitzen, stehen, stecken, arbeiten, leben. (7) Verben, die mit Dativobjek gebraucht werden und keine Bewegung ausdrücken: antworten, danken, drohen, gefallen, glauben, nutzen, schaden, vertrauen u.a., (8) Verben, die einen festen Anfangs– und Endpunkt bezeichnen: anfangen, aufhören, beginnen. (c) Partizip Perfekt der unregelmäβigen Verben werden in acht Variationen gruppiert, nämlich ; (1) ge + VW (ei = ie) + en, (2) ge + VW (ei = i) + en, (3) ge + VW (ie = o) + en, (4) ge + VW (e = o) + en, (5) ge + VW ( i= u) + en, (6) ge+Infinitiv, (7) Infinitiv ohne ge, (8) ge+KW+en. Diese Kriterien und Gruppierung sollen beim Unterrichten berücksichtigt werden. Anhand dieser Muster oder Vorlage kann man die Bildung von Perfekt besser verstehen und entwickeln.
PROBLEM DER DEUTSCHSTUDIERENDEN BEIM ÃœBERSETZEN DER FUNKTIONSVERBGEFÃœGE Kalvin Karuna; Henderika Serpara
JURNAL TAHURI Vol 16 No 1 (2019): Jurnal Tahuri
Publisher : Jurusan Pendidikan Bahasa dan Seni FKIP Universitas Pattimura

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Abstract

Die Funktionsverbgefüge beinhalten Nomen-Verb-Verbindungen. Die Verben, die die Nomen in einer Sprache verbinden, sind nicht immer äquivalent zu den Verben anderer Sprachen. Der Unterschied kann zum Missverständnis führen und sollte daher beim Übersetzen sowohl in der Ausgangs- als auch in der Zielsprache berücksichtigt werden. Diese Untersuchung verfolgt also das Ziel, das Ergebnis der Studierenden beim Übersetzen der Sätze, die Funktions-verbgefüge beinhalten, zu beschreiben und ihre Schwierigkeiten dabei zu erörtern. Zur Datensammlung tragen wir zunächst die Funktionsverb-gefüge aus verschiedenen Lehrwerken oder Websites zusammen. Diese gesammelten Funktionsverbgefüge werden dann in Form von Einzelsätzen formuliert. Die Studierenden werden anschließend darum gebeten, die Sätze ins Indonesische zu übersetzen. Die Ergebnisse der Studierenden werden analysiert. Zur Vertiefung des Analysenergebnisses wurde ein Intervieuw mit ausgewählten Studierenden geführt. Die Ergebnissen sind, (a) die Studierende haben beim Übersetzen Verben gewählt, die nicht äquivalent zu den Verben der Ausgangsprache sind. Die falschen Verben können zu Missverständnissen führen. Das Problem liegt an dem Unterschied der Verben sowohl in Deutsch als auch Indonesisch, die die Nomen verbinden. (b) Die Studierenden tendieren dazu, Wort für Wort zu übersetzen, ohne die Übersetzungsphase zu betrachten, (c) die Lehrenden können den Übersetzungsunterricht nicht gut didaktisiert.